An der OSZE-Konferenz 2014 in Basel konnte Marc Joset, Binningen, Vorstandsmitglied von Friedensbrugg, den Petitionstext „Basler Appell für in ternationale Flüchtlings- Territorien“ an den OSZE-Präsidenten Didier Burkhalter, Schweizer Bundespräsident, übergeben:
Petition an den Bundesrat zur Errichtung internationaler Territorien zum Schutze der Flüchtlinge und Vertriebenen in den Herkunftsländern
Der Bundesrat wird gebeten, im Sinne von Art.1.1. der UN-Charta zur Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit, bei den Vereinten Nationen (UNO) den Abschluss eines Übereinkommens zur Errichtung internationaler Territorien zum Schutze der Flüchtlinge und Vertriebenen in den Herkunftsländern zu beantragen.
Die Grösse der internationalen Territorien ist proportional zum Pro Kopf-Flächenanteil und der Zahl der Flüchtlinge und Vertriebenen zu bemessen bzw. laufend anzupassen.
Soweit wie möglich sollen diese internationalen Territorien friedlich auf dem Verhandlungsweg errichtet werden (Art. 38.1 UN-Charta). Nach Ausschöpfung der weiteren in der UN-Charta vorgesehenen Schritte kann auf Mehrheitsbeschluss der UN-Vollversammlung mit Luft-, See- und Landtruppen die Errichtung internationaler Territorien erzwungen werden.